Entspannt in den Urlaub fahren: Eine gut vorbereitete und kommunizierte Urlaubsübergabe macht’s möglich! Diese zehn Tipps sorgen dafür, dass sowohl das Team als auch die Dienstleister:innen optimal informiert sind und die Arbeit effektiv weitergeführt werden kann.
Warum ist eine Urlaubsübergabe wichtig?
Eine gute Urlaubsübergabe ist essenziell, um sicherzustellen, dass der Betrieb auch während der eigenen Abwesenheit reibungslos weiterläuft. Eine gründliche Übergabe vermeidet Missverständnisse, minimiert mögliche Probleme und garantiert, dass Kolleginnen und Kollegen genau wissen, was zu tun ist.Wann ist eine Übergabe nötig?
Ab welcher Abwesenheitsdauer eine Urlaubsübergabe nötig ist, hängt immer von dem individuellen Aufgabenbereich und den entsprechenden Deadlines ab. In der Regel ist eine Übergabe sinnvoll, sobald eine Person länger als eine Woche nicht im Büro ist. Für kürzere Abwesenheiten ist eine klassische Abwesenheitsnotiz mit den Kontaktdaten einer Vertretungsperson meist ausreichend.Tipps für die interne Urlaubsübergabe
1. Checkliste erstellen
Frühzeitig mit der Planung der Urlaubsübergabe beginnen, ist der erste Schritt. In dieser Vorbereitungsphase sollten alle wichtigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten notiert werden, die während der Abwesenheit von anderen Personen übernommen werden müssen. Hier kann es helfen, eine Checkliste zu erstellen.
2. Vertretung auswählen
Wer längere Zeit im Urlaub sein wird, wählt eine Person aus, die in der eigenen Abwesenheit die Aufgaben übernimmt. Je nach Menge der To-dos können auch mehrere Personen als Vertretung bestimmt werden. In jedem Fall ist es essenziell, dass die Vertreter:innen gut informiert sind und über alle notwendigen Ressourcen verfügen, um die Arbeit effektiv erledigen zu können.
3. Vorbereitungszeit einplanen
Nicht nur als Urlauber:in ist es wichtig, eine gewisse Vorbereitungszeit einzuplanen. Auch das Team sollte frühzeitig über die bevorstehende Abwesenheit und die Dauer des Urlaubs informiert werden. So haben alle Zeit, sich auf die Abwesenheit einzustellen.
4. Übergabe schreiben
Eine schriftliche Urlaubsübergabe, die alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten enthält, ist das A und O.
Diese Punkte sollten in keiner Urlaubsübergabe fehlen:
- Dauer der Abwesenheit
- Wichtige Termine und Deadline
- Offene To-dos
- Ablageorte von Daten und Materialien
- Zugangsdaten für Tools oder Systeme
- Briefings für spezielle Aufgaben
- Kontaktpersonen (intern, aber auch Dienstleister:innen. Mehr Informationen hierzu, unten im Text)
- Notfallpläne und Kontakte für Unterstützung
5. Offene Fragen klären
Ein weiterer Tipp ist es, vor dem Urlaub einen kurzen Abstimmungstermin zu vereinbaren. In diesem Meeting wird die Übergabe persönlich besprochen. Außerdem ist dies der ideale Zeitpunkt, um mögliche Rückfragen zu beantworten.
6. Rückkehrtermin einstellen
Nach dem Urlaub bietet sich ein Rückkehrtermin für Updates an. Gab es Probleme oder neue wichtige Aufgaben, die jetzt dringend priorisiert werden müssen? Dieser Termin wird praktischerweise schon vorher eingetragen. Auch hier werden wieder eventuelle offene Fragen geklärt.
7. Danke sagen
Die Urlaubsvertretung für eine Kollegin oder einen Kollegen zu übernehmen, ist fester Bestandteil vieler Jobs. Dennoch sollte sich jede und jeder für die Vertretung und die Unterstützung bedanken und Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit zeigen!