Bernd Pevec und Antonino Fricano im Gespräch

Ingenieur:in Jobs

 


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Was sind die Aufgaben von Ingenieur:innen?

Auf Ingenieur:innen warten breit gefächerte und abwechslungsreiche Aufgabengebiete. Die genauen Aufgaben hängen zunächst vom Ausbildungsweg ab. Denn das Angebot an unterschiedlichen Ingenieur-Studiengängen ist so vielfältig wie die späteren Tätigkeiten. Die Erforschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion von technischen Prozessen und Produkten gehören zu den wichtigsten Aufgaben von Ingenieur:innen. Dabei nehmen diese häufig eine leitende Position ein und haben Führungsverantwortung.

Die meisten Ingenieur:innen sind in technischen Berufen tätig, häufig in großen, international agierenden Unternehmen. Maschinenbauingenieur:innen entwickeln beispielsweise neue Maschinen. Wirtschaftsingenieur:innen planen und berechnen wirtschaftlich sinnvolle Produktionsverfahren.

Neben dem klassisch technischen Berufsfeld finden Ingenieur:innen ebenfalls Jobs in den Bereichen Forschung und Entwicklung oder Wirtschaftswissenschaften. Auch der öffentliche Dienst bietet im Bereich Planung und Überwachung Stellen für Ingenieur:innen. Serviceorientierte Jobsuchende können in der Kundenberatung tätig werden. Dort leisten sie unter anderem Hilfestellung für Verbraucher: innen bei komplexen und erklärungsbedürftigen technischen Produkten.

Ingenieur:innen arbeiten häufig abteilungsübergreifend an großen Projekten, die gemeinsam im Team umgesetzt werden. Teamgeist und Führungsqualitäten sind daher neben der Fachkompetenz wichtige Fähigkeiten für Ingenieur:innen.

In welchen Einsatzgebieten werden Ingenieur:innen benötigt?

Je nach Spezialisierung und Interesse finden Ingenieur:innen Jobs in unterschiedlichen Branchen und Einsatzgebieten. Der Maschinen- und Anlagenbau gehört zu den beliebtesten Einsatzgebieten für Ingenieur:innen – insbesondere der Großanlagenbau, wobei Robotik, Künstliche Intelligenz und Automatisierungstechnik eine immer größere Rolle spielen. Weitere Branchen sind die Automobilindustrie, Elektrotechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, die Chemieindustrie, Medizintechnik und die Pharmaindustrie sowie das Bauwesen.

Zu den zukunftsträchtigsten Branchen gehört der Sektor erneuerbare Energien, da die Nachfrage steigt. Um zukünftig eine Versorgung durch 100 % erneuerbare Energien zu ermöglichen, braucht es Innovation und Fachkräfte auf diesem Gebiet. Zum Bereich erneuerbare Energien gehören Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Geothermie und Bioenergie.

Viele Ingenieur: innen arbeiten in den Bereichen Montage, Inbetriebnahme und Wartung, in der Konstruktion und Produktion oder im technischen Support. Projektmanagement, Qualitätsmanagement oder Produktmanagement sind weitere Einsatzbereiche. Des Weiteren sind Ingenieur:innen im Bereich Forschung und Entwicklung für die Erforschung neuer Technologien, Maschinen und Produkte unverzichtbar.

Studium und Ausbildung für Ingenieur:innen

Der Weg zur Ingenieurin und zum Ingenieur führt in der Regel über ein Hochschulstudium an der Universität oder einer Fachhochschule. Ein Abitur oder die Fachhochschulreife sind daher in den meisten Fällen Voraussetzung, um Ingenieur:in zu werden. Neben fachtechnischem Interesse benötigen angehende Ingenieur:innen gute Englischkenntnisse, da Fachliteratur häufig nur auf Englisch verfügbar ist. Für die besten Karrierechancen entscheiden sich viele Studierende nach dem Bachelor für ein vertiefendes Masterstudium. Aber auch ein Bachelor-Abschluss bietet äußerst gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.

Neben dem Hochschulstudium in Vollzeit bieten viele Unternehmen angehenden Ingenieur:innen die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren. Der Vorteil: So erlangen die Studierenden bereits während der Ausbildung Praxiserfahrung. Viele Betriebe bieten außerdem Karriereprogramme und übernehmen ihre Studierenden nach Studienabschluss in eine feste Anstellung.

Auch einige Ausbildungsberufe im technischen Bereich – etwa Elektroniker:in oder Mechatroniker:in – bieten mit entsprechenden Fort- und Weiterbildungen eine gute Basis für die Karriere als Ingenieur:in.

Um Ingenieur:in zu werden, steht an den Universitäten und Fachhochschulen ein breit gefächertes Angebot an technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen zur Auswahl. Zu den beliebtesten Studiengängen zählen Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Das Studium gliedert sich meistens in ein Grundlagen- und Vertiefungsstudium. Im Grundlagenstudium werden Basiskenntnisse in den Bereichen Mathematik, Physik, Informatik, Chemie und BWL vermittelt. Im Vertiefungsstudium erlangen die Studierenden fachspezifische Kenntnisse. Das Masterstudium bietet angehenden Ingenieur:innen die Möglichkeit, sich noch weiter zu spezialisieren. Mit einem Bachelor in Maschinenbau bietet sich beispielsweise ein Master mit einer Fokussierung auf Anlagenbau, Umwelttechnik, Kraftfahrzeugtechnik oder Fertigungstechnik an. Bei einem Elektrotechnik-Studiengang sind es etwa Mikroelektronik, Energietechnik, Medizintechnik oder Informationstechnologie.

Praktika oder Praxissemester sind Teil der meisten Ingenieur-Studiengänge, sodass die Studierenden sich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereiten können. Neben fachspezifischen Inhalten gehören Projektarbeit und Tätigkeiten im Bereich Forschung und Entwicklung zu den Studieninhalten.

Nach dem Studium ist der Einstieg ins Arbeitsleben etwa über eine Trainee-Stelle möglich. In den meisten Fällen geht diese nach Abschluss in eine feste Anstellung über.

Welche Berufsperspektiven bieten sich Ingenieur:innen?

Je nach Studiengang und Spezialisierung gibt es eine Vielzahl an Ingenieur-Berufen. Zu den beliebtesten gehören diese:

Diese Fähigkeiten und Qualifikation benötigt man als Ingenieur:in

Wer sich auf einen Job als Ingenieur:in bewerben möchte, benötigt entsprechendes Fachwissen in der relevanten Ingenieurdisziplin. Diese werden durch das Studium und die gesammelte Praxiserfahrung nachgewiesen – bei Einstiegsstellen durch Praktika, für Berufserfahrene durch vorherige Positionen.

Zusätzlich überzeugen Ingenieur:innen bei der Jobsuche durch diese Hard- und Soft Skills:

Hard Skills

  • analytische, mathematische und technische Fähigkeiten
  • Verwendung technischer Tools und Software
  • Kenntnisse über Normen und Vorschriften und deren Anwendung
  • Materialkunde
  • Projektmanagement
  • Qualitätssicherung und -kontrolle
  • Produktionsprozesse und -verfahren

Soft Skills

  • analytische und lösungsorientierte Denkweise
  • Innovationsfähigkeit und Kreativität
  • Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit
  • ressourcenorientiertes und effizientes Arbeiten hinsichtlich Zeit und Material
  • Flexibilität
  • starkes Sicherheitsbewusstsein
  • Führungsqualitäten und Entscheidungsfähigkeit

Weiterbildung & Karrierechancen für Ingenieur:innen

Die Karrierechancen für Ingenieur:innen sind exzellent. Der Beruf zählt sogar zu den bestbezahlten Jobs im deutschsprachigen Raum. Fachkräftemangel und gleichzeitig ein immer größer werdender Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieur:innen eröffnen vielfältige Karrierechancen und sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten. Diese Tendenz wird sich auch zukünftig nicht ändern. Im Gegenteil: Eine Vielzahl an Ingenieur-Jobs ist momentan unter- oder unbesetzt. Zudem gehen in den nächsten Jahren mehr Ingenieur:innen in Rente, als neue nachrücken.

Der Ingenieur-Beruf ist durch Fortschritt und Innovation geprägt. Um immer auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein, sind für Ingenieur:innen regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen unabdingbar. Dabei empfiehlt es sich derzeit insbesondere, sich auf die zukunftsträchtigsten Sektoren wie erneuerbare Energien oder KI zu spezialisieren.

Nicht zuletzt ist der Beruf als Ingenieur:in hoch angesehen. Insbesondere der Abschluss an einer deutschen Universität genießt international den Ruf höchster Qualität. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ingenieur:innen hinsichtlich Jobangeboten und Verdienstmöglichkeiten einer gesicherten Zukunft entgegensehen können.

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