Der Begriff Elektromobilität (E-Mobilität) beschreibt die technische Nutzung von Strom für den Antrieb von Fahrzeugen als Alternative zum Verbrennungsmotor. Da der Verkehrssektor maßgeblich zum CO2-Ausstoß beiträgt, gilt die Transformation hin zur Elektromobilität als wichtige Säule der Dekarbonisierung. Besondere Herausforderungen liegen in der steigenden Stromnachfrage sowie in der Schaffung einer ausreichenden Ladeinfrastruktur.

Wie funktioniert Elektromobilität?

Elektromobilität bedeutet, dass Personen- und Kraftfahrzeuge von einem Elektromotor betrieben werden, der seine Energie über eine wiederaufladbare Batterie bezieht. Das ist ein entscheidender Unterschied zum bereits seit Jahrzehnten etablierten Elektroantrieb bei Eisenbahnen, bei denen der Strom aus Oberleitungen stammt. Im Gegensatz hierzu wird in der Batterie des Autos Gleichstrom gespeichert, der vor dem Antrieb des Motors durch einen sog. Inverter (Gleichstrom-Wechselstrom-Konverter) in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser treibt den Elektromotor an, erzeugt Magnetfelder, die wiederum zu mechanischer Energie im Sinne von Drehbewegungen umgewandelt werden und schließlich den Antrieb des Fahrzeugs ermöglichen.

Vor welchen Herausforderungen steht die Elektromobilität?

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Welche Chancen bietet Elektromobilität für die Automobilindustrie?

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