Servicetechniker bei der Arbeit

Spannende Jobs für Servicetechniker:innen

 


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Der Weg zu einem Job als Servicetechniker:in

Für service- und dienstleistungsorientierte Jobsuchende mit einer Ausbildung im technischen Umfeld könnte ein Job als Servicetechniker:in genau das Richtige sein. Die Berufsbezeichnung Servicetechniker:in ist in Deutschland nicht geschützt. Deshalb handelt es sich um ein weitläufiges Berufsbild, bei dem sich die genauen Tätigkeiten stark unterscheiden können. Der Beruf fasst eine Reihe an Dienstleistungstätigkeiten im technischen Bereich zusammen.

Auch wenn der Begriff nicht geschützt ist, setzt der Job eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium voraus. Wer Servicetechniker:in werden möchte, qualifiziert sich beispielsweise über eine Ausbildung in den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik, Mechanik, Mechatronik, Informatik oder im Telekommunikationsbereich. Die genauen Tätigkeiten von Servicetechniker:innen sind breit gefächert und davon abhängig, welche Ausbildung und Qualifikation man mitbringt.

In der Regel steigt man nicht direkt nach der Ausbildung in den Job als Servicetechniker:in ein. Empfehlenswert ist es, zunächst praktische Erfahrungen zu sammeln. Anschließend folgt berufsbegleitend bzw. unternehmensintern eine Weiterbildung, die bis zu einem Jahr dauern kann. Nach bestandener Prüfung kann man sich auf einen Job als Servicetechniker:in bewerben oder wird häufig direkt vom Betrieb übernommen.

Welche Aufgaben übernehmen Servicetechniker:innen?

Die Aufgaben von Servicetechniker:innen lassen sich nicht in einem Satz zusammenfassen. Das liegt daran, dass das Berufsbild äußerst vielfältig ist und die konkrete Tätigkeit von der Qualifikation abhängig ist.

Gemeinsam haben alle Servicetechniker:innen, dass sie in aller Regel beim Kunden vor Ort, also im Außendienst, tätig sind. Daher sind ein Führerschein und häufig auch Reisebereitschaft Voraussetzung für den Beruf.

Servicetechniker:innen sind Fachkräfte, die für die Installation, Wartung, Reparatur und den technischen Support von Produkten, Anlagen oder Systemen verantwortlich sind. Die Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass die von einem Unternehmen hergestellten oder bereitgestellten Produkte ordnungsgemäß funktionieren und die Kund:innen und Kunden zufrieden sind.

Mitunter können Servicetechniker:innen auch remote technischen Support leisten. Sie können Kundinnen und Kunden telefonisch oder online bei der Fehlerdiagnose und -behebung unterstützen, wenn keine direkte Präsenz vor Ort erforderlich ist.

Neben der Haupttätigkeit von Servicetechniker:innen gibt es auch Jobmöglichkeiten in der Dokumentation und in der Schulung.

In der Dokumentation erstellen Servicetechniker:innen detaillierte Aufzeichnungen über die durchgeführten Arbeiten, Reparaturen und Wartungsmaßnahmen. Darauf kann jederzeit zurückgegriffen und damit die zukünftige Arbeit erleichtert werden.

Schulungen können Servicetechniker:innen sowohl für Kundinnen und Kunden als auch für Mitarbeitende durchführen. Hier unterrichten sie im richtigen Umgang mit neuer Technik und Produkten oder erklären die Bedienung, Wartung und Reparatur.

Jobmöglichkeiten für Servicetechniker:innen

Jobs für Servicetechniker:innen gibt es überall dort, wo Personen vor Ort technische Unterstützung benötigen. Der Einsatzort kann gleichermaßen in Privathaushalten wie bei Unternehmen sein. Mögliche Jobs sind die Behebung von Software-Problemen, die Wartung von Haustechnik oder der Anschluss von Telefonanlagen – die Bandbreite ist so vielfältig wie die möglichen Ausbildungen, um Servicetechniker:in zu werden.

Interessante Jobmöglichkeiten finden Servicetechniker:innen besonders in diesen Bereichen:

IT-Servicetechniker:in

Im stets wachsenden IT-Umfeld werden immer gut ausgebildete Fachkräfte gesucht. Im Job als IT-Servicetechniker:in ist man für die Installation, Konfiguration und Wartung von Computersystemen und Netzwerken verantwortlich. Eine Ausbildung als Fachinformatiker:in oder ein Studium im Bereich Informatik oder Informationstechnologie sind übliche Wege, um in diesem Bereich tätig zu werden.

Servicetechniker:in in der Telekommunikationsbranche

Ausgebildete Elektroniker:innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik können hier spannende Jobs finden und sich um die Installation, Fehlerbehebung und Wartung von Telefon- und Datennetzwerken kümmern.

Servicetechniker:in im Maschinenbau

Als Servicetechniker:in in diesem Bereich sorgt man für die reibungslose Funktion von industriellen Maschinen und Anlagen. Der Weg zu diesem Job kann beispielsweise über eine Ausbildung als Industriemechaniker:in, Mechatroniker:in oder eine vergleichbare Qualifikation führen.

Servicetechniker:in in der Medizintechnik

In der Gesundheitsbranche nehmen Servicetechniker:innen eine wichtige und verantwortungsvolle Tätigkeit wahr. Ihre Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass medizinische Geräte wie Ultraschallgeräte, Röntgenapparate und Laborausrüstung ordnungsgemäß funktioniert. Für diesen Job ist eine Ausbildung im Elektro- oder Metallbereich kombiniert mit einer Zusatzqualifikation erforderlich. Das kann entweder mehrjährige praktische Erfahrung oder eine Weiterbildung zur/zum staatlich geprüften Techniker:in der Fachrichtung Medizintechnik sein.

Servicetechniker:in in der Automatisierungstechnik

In der Automatisierungstechnik sind Servicetechniker:innen für die Instandhaltung und Optimierung von automatisierten Produktionsanlagen verantwortlich. Eine Ausbildung als Elektroniker:in für Automatisierungstechnik oder eine ähnliche Qualifikation ist hier relevant.

Servicetechniker:in für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik

Hierbei handelt es sich um eine geschützte Berufsbezeichnung, genauer um eine Fachrichtung der Weiterbildung als Staatlich geprüfte/r Techniker:in. Wer eine abgeschlossene Ausbildung als Technische/r Zeichner:in, Anlagenmechaniker:in, Lüftungs- und Heizungsbauer:in oder Gas-, Wasser- und Sanitärinstallateur:in hat, erfüllt die Voraussetzungen für diese Weiterbildung.

Servicetechniker:in im Bereich erneuerbare Energien

Diese zukunftsträchtige Branche bietet spannende Jobs für Servicetechniker:innen. Wer eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Elektronik oder Mechatronik oder einer verwandten Fachrichtung abgeschlossen hat, kann sich hier z. B. auf Solarenergie oder Windkraftanlagen spezialisieren.

Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen für Servicetechniker:innen

Wie bei vielen anderen technischen Berufen herrscht auch unter Servicetechniker:innen Fachkräftemangel. Als Servicetechniker:in hat man entsprechend gute Chancen, schnell einen passenden Job mit lukrativer Bezahlung zu finden. Genauso fördern viele Arbeitgebende Weiterbildungen für ihre Angestellten, um den wachsenden Bedarf zu decken. Grundsätzlich ist es für Servicetechniker:innen in allen Fachrichtungen wichtig, regelmäßig an Fortbildungen und Seminaren teilzunehmen. So stellen sie sicher, immer auf dem neuesten Wissensstand der sich ebenfalls stets verbessernden technischen Möglichkeiten zu sein.

Für Servicetechniker:innen bieten sich verschiedene Karriere- und Aufstiegschancen, um ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Dazu bietet sich neben der fachlichen auch eine praktische Spezialisierung an, z. B. im Bereich Neuinstallation, Wartung oder Reparatur.

Grundsätzlich steht Servicetechniker:innen auch ein Job als Führungskraft offen. Das kann zum Beispiel ein Job als Teamleitung oder Servicemanager:in sein. Teamleitungen koordinieren die Einsatzplanung, stellen sicher, dass Standards eingehalten werden, und bieten Unterstützung bei schwierigen Aufgaben. Servicemanager:innen leiten die gesamte Serviceabteilung eines Unternehmens. Dies umfasst die strategische Planung, Budgetierung, Teamführung und die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs aller Serviceaktivitäten. Dazu werden zusätzlich betriebswirtschaftliche Kenntnisse benötigt.

Servicetechniker:innen haben auch die Möglichkeit, sich mit einem Service- und Dienstleistungsunternehmen selbstständig zu machen. Ein Studium oder ein Meistertitel sind dafür empfehlenswert.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Servicetechniker:innen einen zukunftssicheren Job mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten haben. Die immer komplexer werdenden technischen Möglichkeiten werden auch zukünftig Fachkräfte benötigen, die sich um die reibungslose Funktion und die Unterstützung von Verbraucher:innen kümmern.

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