Brunel Mitarbeiter Timo Haagort beim Segeln

"Kein Tag ist wie der andere"

Runter vom Boot, rein in den Vertrieb – Timo Hagoort kennt sowohl Team Brunel als auch Brunel als Arbeitgeber bestens. Wer seine Leidenschaft fürs Segeln weckte, welche Erfahrungen er beim Volvo Ocean Race sammeln durfte und wie ihm sein Technikinteresse im Arbeitsalltag hilft, verrät er uns im Interview.

Segler

Timo Hagoort berichtet über seine Erfahrungen beim Volvo Ocean Race

Timo, woher rührt deine Begeisterung für den Segelsport?

Ich komme aus einer absoluten Seglerfamilie. Meine Eltern besaßen ein Segelboot und mein Onkel war sogar mehrfacher niederländischer Meister verschiedener Klassen und ist hierzulande eine Art Legende. Segler der älteren Generation erzählen mir noch heute viele Geschichten über ihn – ein wahres Vorbild. Wenig verwunderlich also, dass meine Schwester und ich schon im Kindesalter dem örtlichen Segelclub beitraten und erste Rennen absolvierten. Der Beginn einer bis heute anhaltenden Faszination: Die Magie des Segelns liegt für mich in der totalen Stille, abgesehen vom Geräusch der Wellen am Rumpf und dem Wind um die Ohren. Herrlich!

Du hast vor drei Jahren am Volvo Ocean Race teilgenommen und mit Team Brunel die Etappe nach Lissabon gewonnen. Welche Erinnerungen verbindest du mit dieser Zeit?

Die gesamte Trainingsphase vor dem Rennen war sehr lehrreich für mich. Insbesondere, da ich zuvor eher kleinere Boote gewohnt war und die Yacht auch aus technischer Perspektive kennenlernen durfte. Zudem war es beeindruckend, wie eine Gruppe aus Einzelpersonen mehr und mehr zu einem eingeschworenen Team zusammenwuchs, das Hochleistungen ablieferte. Die Etappe nach der Atlantiküberquerung sogar zu gewinnen, war unglaublich und die Belohnung für all die Monate harter Arbeit.

Bist du durch das Segelteam auf Brunel als potenziellen Arbeitgeber aufmerksam geworden oder gab es diese Idee schon vorher?

Im Vorfeld des Rennens hatten wir viele Berührungspunkte mit der Marketingabteilung von Brunel und auch ein paar Tage mit dem Firmengründer, Jan Brand, sowie dem ehemaligen CEO, Jan-Arie van Barneveld, verbracht. Das war eine sehr inspirierende Zeit. Der Vertrieb hatte mich schon immer interessiert, aber das persönliche Kennenlernen hat mir gezeigt, dass bei Brunel ein gesundes Arbeitsklima und ein dynamisches Umfeld auf Menschen treffen, die ähnlich ticken wie ich. Das hat mir gefallen.

Timo Hagoort

Timo Hagoort

"Das persönliche Kennenlernen hat mir gezeigt, dass bei Brunel ein gesundes Arbeitsklima und ein dynamisches Umfeld auf Menschen treffen, die ähnlich ticken wie ich."

Welcher Aspekt deiner Vertriebstätigkeit begeistert dich denn am meisten?

Eindeutig die Abwechslung – kein Tag ist wie der andere. Es ist spannend und herausfordernd zugleich, sich sowohl mit potenziellen Bewerbern und unseren Mitarbeitern auszutauschen als auch den stetigen Kundenkontakt zu Unternehmen zu pflegen.

Wo siehst du Parallelen zwischen der Arbeit bei Brunel und der auf einer Segelyacht?

Da gibt es einige: In beiden Fällen können sich Situationen schnell ändern und es gilt, die passende Lösung parat zu haben. Zudem ist es hilfreich, stets fokussiert zu sein, wenn es darauf ankommt. Denn eigentlich ist es ganz einfach: Je mehr Energie ich investiere, desto mehr erreiche ich auch. Darüber hinaus ist Kommunikationsfähigkeit unerlässlich. Ich persönlich hinterfrage außerdem ständig, was ich noch besser machen kann. Dies trägt dann automatisch zu einer besseren Performance des gesamten Teams bei.

Warum ist technisches Interesse aus deiner Sicht auch im Vertrieb hilfreich und wieso würdest du eine Karriere als Account Manager bei Brunel empfehlen?

Engineering und damit Technik ist überall um uns herum. Mein Fachgebiet ist das Bauwesen und ein Großteil meines Wissens hierüber habe ich von den Menschen, mit denen ich tagtäglich rede – Bewerber, Kunden und Kollegen. Jeder Tag bietet also die Chance, etwas dazuzulernen. In dieser einzigartigen Position begegne ich den unterschiedlichsten Charakteren mitsamt ihren Erfahrungen und Biografien. Hinzu kommt, dass ich durch landesweite Kundenbesuche mit eigenen Augen verfolgen kann, was die von mir eingesetzten Mitarbeiter vor Ort leisten. Erst letzte Woche habe ich einen Kollegen auf einer Baustelle besucht. Dort werden 750 Häuser und Hunderte neuer Geschäfte für circa 1.000 Angestellte errichtet. Dass wir daran teilhaben, erfüllt mich durchaus mit Stolz.

Text: Bastian Korte
Copyright Fotografie: Header: Martin Keruzore/VOR;  

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