Challenge accepted: Erfolgreich im Studium und auf der Rennstrecke

Dienstag, 1. August 2017

Team Weingarten verrät: „Ruhephasen gibt’s in der Formula Student nicht.”

Wer über 50 Stunden pro Woche in der Werkstatt am eigenen Rennwagen schraubt, muss seine Zeit fürs Studium genau organisieren. Anna Linssen, Leiterin des Subteams des Managements und des Sponsorings beim vom Ingenieurdienstleister Brunel gesponserten Team Weingarten, erklärt: „Da wir auch an internationalen Events der Formula Student teilnehmen, arbeiten wir fast das ganze Jahr an unserem Wagen. Ruhephasen gibt’s bei uns nicht.“ Vor dieser Herausforderung stehen die insgesamt 115 internationalen Mannschaften, die in diesem Jahr mit ihren eigens konstruierten Rennwagen an der 12. Formula Student Germany am Hockenheimring teilnehmen. Team Weingarten geht in dieser Saison in der Disziplin für Verbrennungsmotoren an den Start. Je nach Position in dem 73-köpfigen Team und je nach Entwicklungsstadium des Wagens variiert der Arbeitseinsatz – und damit auch die Zeit, die für das eigentliche Studium bleibt. „Um trotz unseres Engagements in den Modulen gut abzuschneiden, benötigen wir ein perfektes Zeitmanagement.“ Das zeige sich gerade in Klausurphasen: „Da sind unsere Ergebnisse meist ebenso gut wie die unserer Kommilitonen, die nicht an der FSG teilnehmen.“ Eigeninitiative sei gefragt – auch, wenn mal eine Vorlesung nicht besucht werden kann. „Wir bilden Power-Lerngruppen, tauschen Skripte aus und Teamkollegen aus höheren Semestern helfen den Jüngeren.“ Diesen Zusammenhalt fördert auch Brunel mit verschiedenen Workshops. So optimiert das Unternehmen die Kommunikation innerhalb der Gruppe und bereitet die jungen Talente auf das anspruchsvolle Event vor. „Mit Brunel haben wir einen Hauptsponsor, der den Blick fürs große Ganze hat. Das spiegelt sich zum einen in der Unterstützung wider, die wir als Team erfahren, aber auch in den Gesprächen mit den Mitarbeitern vor Ort. Gerade für unser Management Subteam ist der Jobeinstieg hier reizvoll, da Brunel auch attraktive Aufstiegschancen im Projektmanagement bietet“, verrät Anna Linssen.

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