Brunel GmbH stellt 2015 rund 1.300 neue Mitarbeiter ein

Montag, 9. Januar 2017

Geschäftsführer Markus Eckhardt betont wirtschaftliche Bedeutung von Ingenieurdienstleistungen


Die Brunel GmbH, ein international agierender Ingenieurdienstleister, hat 2015 bundesweit rund 1.300 Akademiker der Ingenieur- und Naturwissenschaften eingestellt und plant, diese Zahl aufgrund der starken Nachfrage im laufenden Jahr weiter zu erhöhen. Denn: „Fast die Hälfte unserer Projektmitarbeiter wurde 2015 von Kundenunternehmen übernommen. Ein Beleg für die Qualität unserer Arbeit“, sagt Markus Eckhardt. Der 49-Jährige ist Geschäftsführer der Brunel GmbH und erläutert: „Die hohe Übernahmequote ist nur eine Seite der Medaille. Parallel dazu steigen die Anzahl langjähriger Mitarbeiter und die Zahl an Bewerbungen – jährlich bewerben sich bei uns über 30.000 Ingenieure, Informatiker und Fachkräfte angrenzender Disziplinen. Diese drei Faktoren verdeutlichen die wachsende Akzeptanz des Marktes für unsere projektbasierte Dienstleistung.“ Entsprechend erwartet Eckhardt für 2016 neben den Neueinstellungen ein deutliches Umsatzplus und möchte weiter daran arbeiten, dass Ingenieurdienstleistungen und klassische Leiharbeit in der gesellschaftlichen Diskussion nicht in einen Topf geworfen werden: „Die genannten Zahlen belegen unsere Bedeutung für die deutsche Wirtschaft und für Arbeitnehmer. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern denken und arbeiten wir langfristig, sind in Projekten auf hohem fachlichen Niveau involviert – das und vieles mehr unterscheidet uns von der herkömmlichen Leiharbeitsbranche.“

Direkt nach seinem Amtsantritt reagierte Markus Eckhardt bereits auf die sich wandelnden Anforderungen aufseiten der Kunden: „Wir konzentrieren uns zwar weiterhin auf die Arbeitnehmerüberlassung von Ingenieuren im Engineering-Umfeld – hier liegt unsere Kernkompetenz und der Bedarf der Unternehmen, für die personelle Flexibilität branchenübergreifend eine immer größere Rolle spielt.“ Wie eine aktuelle Lünendonk-Trendstudie* bestätigt, lagern aber vor allem Unternehmen aus dem Automotive- und Aerospace-Bereich zunehmend größere Aufgabenpakete aus. Die Anfang 2016 vollzogene Leistungsbündelung der Brunel eigenen Prüf-, Test- und Entwicklungszentren unter dem Dach der Brunel Car Synergies GmbH ist Eckhardts Antwort auf diesen Trend: „Wir bieten nun noch individuellere Werkverträge insbesondere für die Mobilität von morgen an. Damit reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach Entwicklungsdienstleistungen für Innovationen speziell im Bereich der Digitalisierung und Vernetzung, wie komplexe Fahrassistenz- oder Infotainmentsysteme.“

Positionierung als führender Ingenieurdienstleister der D-A-CH-CZ-Region festigen

„Immer mehr technische Unternehmen suchen zudem Engineering-Dienstleister, mit denen sie langfristig auch international zusammenarbeiten können“, sagt Markus Eckhardt. Im laufenden Jahr soll der eingeschlagene Weg daher fortgesetzt werden: „Wir werden die grenzübergreifende Zusammenarbeit der europaweit 65 und weltweit 109 Brunel Standorte weiter intensivieren und haben das klare Ziel, unsere Position als führender Ingenieurdienstleister in Deutschland, Schweiz, Österreich und Tschechien noch weiter auszubauen.“

* Lünendonk: Trendstudie: Digitalisierung ist wichtigster Wachstumstreiber im Engineering-Markt, veröffentlicht am 19.07.2015, erhältlich unter http://luenendonk.de

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