Treppe im Grünen

Fit im Alltag

Dienstag, 2. Juni 2020

Sport macht mir richtig viel Spaß und nimmt auch einen Großteil meines Jobs ein. Deshalb versuche ich auch täglich aufs Board zu kommen oder notfalls mindestens eine Stunde die Inline-Skates oder Laufschuhe zu nutzen. Trotz dessen kann ich mein gewünschtes Sportpensum nicht immer umsetzen. In stressigen Phasen, in denen der Arbeitsdruck zunimmt, wird bei mir gerade am sportlichen Ausgleich gespart. Trotz aller Bemühungen gibt es aber immer mal Phasen, in denen die Zeit einfach fehlt. Dass das nicht vernünftig ist, liegt auf der Hand: Ohne Ausgleich und neue Energie kann es langfristig weder mental noch körperlich gut laufen. Um trotzdem auf ein Minimum an sportlicher Betätigung zu kommen, habe ich Euch hier 10 Tipps für mehr Bewegung im Alltag zusammengestellt:

1. Treppe statt Fahrstuhl: 

Statt mit den Kollegen in den Lift zu steigen, geht es einfach mit der Treppe die Stockwerke hoch oder runter. So bringt Ihr Euren Kreislauf in Schwung und verbrennt gleich ein paar Kalorien.

2. Timer stellen

Um dem Körper ein Mindestmaß an Bewegung zu gönnen, stelle ich mir im Büroalltag einen 60-Minuten-Timer und stehe, sobald er klingelt, zumindest kurz vom Stuhl auf. Einmal strecken, ein paar Schritte gehen, vielleicht ein Glas Wasser trinken und weiter geht die Arbeit.

3. Fahrrad statt Auto: 

Innerstädtische Strecken lassen sich meist per Fahrrad schneller absolvieren als mit dem Auto. Nur der innere Schweinehund muss mitspielen. Ein E-Bike kann da der richtige Kompromiss sein.

Fahrradfahrer

4. Spaziergang statt Fernseher

Sind wir mal ehrlich. Nur selten hatte ich nach einem Fernsehabend das Gefühl, etwas Unvergessliches erlebt zu haben. Statt also nach dem Abendessen auf dem Sofa zu hängen, ist ein kleiner Spaziergang eine richtig schöne Alternative. Frische Luft, Zeit zum Nachdenken oder Quatschen und ein bisschen Bewegung – der perfekte Abschluss des Tages.

5. Am See statt Zuhause sitzen:

Sitzen klingt nicht nach Bewegung. Das ist natürlich richtig, aber wie so häufig spielt auch der Weg eine Rolle. Fahrt am Wochenende an einen See oder eine andere schöne Stelle und genießt dort 30 Minuten die Natur. Schon die Planung, die Anreise und der Weg in die Natur bringt uns in Bewegung. Wenn es per Fahrrad oder zu Fuß losgeht, ist es natürlich optimal.

Am See sitzen

6. Mittagessen im Park: 

Statt schnell eine Stulle vor dem Computer zu essen, nehmt Euch 20 Minuten Zeit, um eine kleine Mittagspause draußen zu machen. Das schafft Platz für neue Idee und sorgt für Bewegung.

7. Früher aussteigen:

Wenn Ihr die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, steigt einfach eine Station früher aus und lauft den Rest zu Fuß. 

8. Verabredungen nutzen:

Die Corona-Zeit hat einige Abläufe durcheinandergebracht. Es gibt aber auch Positives: Statt sich mit Freunden zum Bierchen oder Kaffee zu verabreden, könnt Ihr Euch auch im Park zum Spaziergang treffen. Soziale Kontakte und Bewegung in Kombination sorgen für gute Laune und Entspannung.

Spaziergang im Park

9. Zähneputzen als Sporteinheit:

Lauft beim Zähneputzen durch die Gegend. Die drei Minuten könnt Ihr gerade morgens gut nutzen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Ähnliches gilt übrigens auch für Telefonate.

10. Den entfernten Parkplatz nehmen

Wenn es schon mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen geht, nehmt doch einfach einen weiter entfernten Parkplatz. Dann habt Ihr weniger Stress beim Einparken und bewegt Euch gleichzeitig mehr. 


Auch ein ordentlicher Hausputz bedeutet übrigens richtig viel Bewegung. Ich möchte nun aber nicht behaupten, dass mir diese Art des Sports besonders viel Spaß macht. Daher habe ich diese Anregung nicht als Tipp aufgeführt und erwähne sie nur als kurzen Abschluss.

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